Brustschmerz ist ein sehr häufiges Symptom. Es kann harmlose Ursachen haben oder aber Zeichen einer schweren Herzerkrankung sein. Herzschmerz kann durch eine Unterdurchblutung des Herzmuskels, einer so genannten "Ischämie", hervorgerufen sein bedingt durch eine Engstelle oder gar den Verschluss einer Herzkranzarterie (Koronararterie). Dies bedeutet Risiko eines Herzinfarktes, was immer eine Gefährdung fürs Leben darstellt (nur die Hälfte der Patienten mit Herzinfarkt erreicht lebend die Klinik). Ein Brustschmerz sollte immer abgeklärt werden.
Der typische Herzschmerz ("Angina pectoris") ist drückend, brennend, flächenhaft mit Verstärkung bei körperlicher oder emotionaler Belastung, auch bei Kälte. Der Schmerz kann ausstrahlen in beide Arme, in den Kiefer, in die Schulter, in den Bauchraum ("Bauchschmerzen"). Dies macht die Beurteilung auch für den Kardiologen manchmal sehr schwierig.
Atypische Herzschmerzen bestehen auch in Ruhe und sind nicht belastungsabhängig. Trotzdem können sie durch eine Engstellung der Herzkranzgefäße bedingt sein.
Vollends verwirrend ist, dass auch andere Erkrankungen, so z.B. ein Hochdruckherz, typische Angina pectoris auslösen können und sogar EKG-Veränderungen bei Belastung wie eine Koronarischämie.
Wie klären wir einen Brustschmerz ab?
Das richtige Vorgehen erfordert Expertenwissen. Alle Methoden werden bei uns angeboten und wir beraten Sie gerne.
Es fällt Ihnen auf, dass Sie schnell außer Atem geraten, beim Treppensteigen stehenbleiben müssen oder sich beim Spaziergehen nicht mehr unterhalten können? Oder Sie wachen sogar nachts auf, weil Sie das Gefühl haben, keine Luft zu bekommen? Atemnot, medizinisch „Dyspnoe“, ist ein Symptom, das viele Ursachen haben kann. Manchmal steckt nur ein Trainingsmangel dahinter, etwa nach einer Verletzung, oder vielleicht sind auch ein paar Pfunde zuviel auf der Waage? Lungenerkrankungen, wie eine Bronchitis, eine chronische Bronchitis mit Engstellung der Atemwege (COPD) oder auch allergisch bedingtes Asthma können Atemnot auslösen.
UND das Herz?
Atemnot kann auch ein Symptom für verschiedene Herzerkrankungen sein.
1
Herzrythmusstörungen äußern sich als Palpitationen, langsamen Puls, Herzrasen. Sie können Übelkeit auslösen, Schwächegefühl, Ohnmachten und den plötzlichen Herztod. Viele Patienten verspüren ihre Herzrhythmusstörung gar nicht, sondern nur die Folgen wie Atemnot, dicke Beine (durch Wassereinlagerung), manchmal Schlaganfall bei Embolie eines Gerinnsel ins Gehirn.
Gefährlich werden Herzrhythmusstörungen, wenn sie mit einer strukturellen Erkrankung des Herzens verbunden sind (z.B. Z.n. Herzinfarkt, Herzmuskelentzündung, Kardiomyopathie).
Die größte Gefährdung geht vom plötzlichen Herztod aus, der durch Kammerflimmern hervorgerufen wird. Dies ist eine der häufigsten Todesursachen. Der Tod tritt aus Wohlbefinden heraus innerhalb weniger Sekunden ein. Die häufigsten Ursachen sind Herzinfarkt und Herzschwäche.
Welche Untersuchungen sind sinnvoll?
Wichtige Formen von Synkopen:
Herzschwäche bedeutet, dass der Körper nicht genügend mit Blut versorgt wird. Diese löst Schwächegefühl, Atemnot, Schwindel aus und führt zu Wassereinlagerungen mit Gewichtszunahme und Beinödemen. In schweren Fällen ist der Patient nicht mehr in der Lage, wenige Meter in der Ebene ohne Atemnot zu gehen.
Die häufigsten Ursachen für Herzschwäche sind:
Manchmal ist es gar nicht das Herz. So können dieselben Symptome durch Blutarmut, Lungenerkrankungen, Nierenerkrankungen, Tumore etc. ausgelöst werden.
Welche Untersuchungen sind sinnvoll?
Kontakt - hier klicken!
ab 16.4.2018:
Kardiologische Privatpraxis
Ingolstädterstr. 166
80939 München
Tel.: +49 89- 411 47 11- 0
Fax: +49 89- 411 4711- 20
Email: kontakt@herzimblick.de
Heute 14
Gestern 28
Woche 42
Monat 68
Insgesamt 96873